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Wie und warum wir Muttertag feiern

Schenken und gedenken

Cute little girl greeting her mother at home. Mother’s day concept

Am 12. Mai ist Muttertag. Neben den beschenkten Müttern freut sich an diesem Tag vor allem der Blumenhandel über hohe Verkaufszahlen. Was verschenken die Deutschen sonst noch an ihre Mütter? Und woher kommt der Muttertag eigentlich?

Am 12. Mai ist Muttertag. Neben den beschenkten Müttern freut sich an diesem Tag vor allem der Blumenhandel über hohe Verkaufszahlen. Was verschenken die Deutschen sonst noch an ihre Mütter? Und woher kommt der Muttertag eigentlich?

Begründerin des Muttertags war Anna Marie Jarvis aus den USA. In Gedenken an die Wohltätigkeit ihrer Mutter, rief sie an deren drittem Todestag, dem 12. Mai 1908, einen Feiertag für Frieden und Sozialdienst ins Leben. Die USA erklärten den Muttertag 1914 zum nationalen Feiertag. In Deutschland fand der erste Muttertag am 13. Mai 1923 statt, organisiert vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber. Seitdem wird er immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.

Ein Feiertag für die
Blumenindustrie
Für die Blumenhändler ist es der umsatzstärkste Tag des Jahres. Allein für Schnittblumen geben die Deutschen jedes Jahr zum Muttertag zwischen 100 und 120 Millionen Euro aus. Im Geschenkevergleich rangieren Blumen allerdings nur auf Platz 2. Laut einer statista-Umfrage von 2018 möchte jeder fünfte Deutsche (20,1 %) zum Muttertag Blumen verschenken, etwa jeder Vierte (26,8 %) dagegen Parfüm oder Kosmetik. Weitere beliebte Geschenke sind Modeartikel (17,2 %) sowie Schokolade, Pralinen und Schmuck (je 16,5 %).

Muttertags-Geschenke gibt’s auch offline
Insgesamt wollen 53,7 % aller Befragten ihre Mutter beschenken. Entgegen allgemeiner Trends nutzen die Meisten (60,5 %) dafür den klassischen Handel. Nur 46,9 % bestellen ihr Geschenk online. Im Vergleich zum Vatertag hat der Muttertag übrigens die Nase vorn. Für die eigene Mutter besorgen 53,7 % ein Geschenk, für den Vater nur 41,3 %.

Ob Anna Marie Jarvis den Muttertag heute noch feiern würde, ist fraglich. Bereits in den 1920er Jahren wehrte sie sich gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Feiertages und versuchte sogar gerichtlich dagegen vorzugehen. Ihre Klage blieb jedoch erfolglos. Die Blumenhändler weltweit dürften sich allerdings freuen.

Am 12. Mai ist Muttertag. Neben den beschenkten Müttern freut sich an diesem Tag vor allem der Blumenhandel über hohe Verkaufszahlen. Was verschenken die Deutschen sonst noch an ihre Mütter? Und woher kommt der Muttertag eigentlich?

Begründerin des Muttertags war Anna Marie Jarvis aus den USA. In Gedenken an die Wohltätigkeit ihrer Mutter, rief sie an deren drittem Todestag, dem 12. Mai 1908, einen Feiertag für Frieden und Sozialdienst ins Leben. Die USA erklärten den Muttertag 1914 zum nationalen Feiertag. In Deutschland fand der erste Muttertag am 13. Mai 1923 statt, organisiert vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber. Seitdem wird er immer am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.

Ein Feiertag für die
Blumenindustrie
Für die Blumenhändler ist es der umsatzstärkste Tag des Jahres. Allein für Schnittblumen geben die Deutschen jedes Jahr zum Muttertag zwischen 100 und 120 Millionen Euro aus. Im Geschenkevergleich rangieren Blumen allerdings nur auf Platz 2. Laut einer statista-Umfrage von 2018 möchte jeder fünfte Deutsche (20,1 %) zum Muttertag Blumen verschenken, etwa jeder Vierte (26,8 %) dagegen Parfüm oder Kosmetik. Weitere beliebte Geschenke sind Modeartikel (17,2 %) sowie Schokolade, Pralinen und Schmuck (je 16,5 %).

Muttertags-Geschenke gibt’s auch offline
Insgesamt wollen 53,7 % aller Befragten ihre Mutter beschenken. Entgegen allgemeiner Trends nutzen die Meisten (60,5 %) dafür den klassischen Handel. Nur 46,9 % bestellen ihr Geschenk online. Im Vergleich zum Vatertag hat der Muttertag übrigens die Nase vorn. Für die eigene Mutter besorgen 53,7 % ein Geschenk, für den Vater nur 41,3 %.

Ob Anna Marie Jarvis den Muttertag heute noch feiern würde, ist fraglich. Bereits in den 1920er Jahren wehrte sie sich gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Feiertages und versuchte sogar gerichtlich dagegen vorzugehen. Ihre Klage blieb jedoch erfolglos. Die Blumenhändler weltweit dürften sich allerdings freuen.