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Wie entscheidet unser Körper, an was wir uns erinnern und was wir einfach vergessen?

Wir alle erinnern uns an unseren ersten Kuss, an die erste große Liebe oder daran, als wir unser neues Geburtstagsgeschenk nur Tage danach völlig zerstört haben. Auch der Tod von Verwandten und Freunden, oder der erste Umzug, bleiben uns für immer im Gedächtnis. Doch warum erinnern wir uns so genau an diese Erlebnisse und haben im Grunde keine Ahnung, was die Tage davor, oder danach passiert ist?

Des Rätsels Lösung, sind Emotionen. Die Überfluten uns in einschneidenden Situationen und sorgen dafür, dass unser Gehirn eine besonders genaue Momentaufnahme macht. Ein Bild, das so farbenfroh ist, dass es später ganz einfach aus unseren vielen Erinnerungen herausgefischt und beschrieben werden kann.

Ein einfaches Beispiel dafür ist der 11. September 2001. Fragen Sie einen Menschen danach, wo er von den Anschlägen in New York erfahren hat, wird er Ihnen wahrscheinlich eine sehr detaillierte Antwort geben können – aber sicherlich keine Ahnung haben, was er den Tag davor gemacht hat. Genauso verhält es sich mit dem Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 2014. Wer erinnert sich nicht heute noch gerne an die Autokorsos durch die Stadt oder den Freudentaumel mit den Freunden vor dem Fernseher. Aber seien wir ehrlich: Was haben wir bitte den Tag danach gemacht?

Solche Beispiele machen deutlich, wie eng Gefühle mit dem Gedächtnis verbunden sind.

Die große Auswirkung von Erinnerungen, zeigt sich auch daran, dass zu viele schlechte Gedanken und die damit ausgelösten Gefühle sich negativ auf das Gehirn und die Gesundheit auswirken können. Bei chronischem negativen Stress sterben langfristig Nervenzellen im Gehirn ab. Besser ist also, über die an positiven Emotionen beteiligten Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin das Erinnerungsvermögen zu stärken.

Sie können bei einem Lob ausgeschüttet werden, das nicht nur die Motivation fördert, sondern eben auch den für die dauerhafte Gedächtnisbildung so zentralen Aus– und Umbau der synaptischen Verbindungen zwischen Nervenzellen.

Gefühle und Emotionen helfen uns dabei, die täglich auf uns einströmenden Informationen nach ihrer Relevanz zu ordnen – Sie bestimmen, an was wir uns erinnern und was wir einfach vergessen. In alten Erinnerungen zu schwelgen, ruft diese Emotionen wieder hervor, hält die Erinnerung wach und tut auch noch etwas Gutes für unser Gehirn.

Des Rätsels Lösung, sind Emotionen. Die Überfluten uns in einschneidenden Situationen und sorgen dafür, dass unser Gehirn eine besonders genaue Momentaufnahme macht. Ein Bild, das so farbenfroh ist, dass es später ganz einfach aus unseren vielen Erinnerungen herausgefischt und beschrieben werden kann.

Ein einfaches Beispiel dafür ist der 11. September 2001. Fragen Sie einen Menschen danach, wo er von den Anschlägen in New York erfahren hat, wird er Ihnen wahrscheinlich eine sehr detaillierte Antwort geben können – aber sicherlich keine Ahnung haben, was er den Tag davor gemacht hat. Genauso verhält es sich mit dem Gewinn der Fußballweltmeisterschaft 2014. Wer erinnert sich nicht heute noch gerne an die Autokorsos durch die Stadt oder den Freudentaumel mit den Freunden vor dem Fernseher. Aber seien wir ehrlich: Was haben wir bitte den Tag danach gemacht?

Solche Beispiele machen deutlich, wie eng Gefühle mit dem Gedächtnis verbunden sind.

Die große Auswirkung von Erinnerungen, zeigt sich auch daran, dass zu viele schlechte Gedanken und die damit ausgelösten Gefühle sich negativ auf das Gehirn und die Gesundheit auswirken können. Bei chronischem negativen Stress sterben langfristig Nervenzellen im Gehirn ab. Besser ist also, über die an positiven Emotionen beteiligten Botenstoffe wie Dopamin und Serotonin das Erinnerungsvermögen zu stärken.

Sie können bei einem Lob ausgeschüttet werden, das nicht nur die Motivation fördert, sondern eben auch den für die dauerhafte Gedächtnisbildung so zentralen Aus– und Umbau der synaptischen Verbindungen zwischen Nervenzellen.

Gefühle und Emotionen helfen uns dabei, die täglich auf uns einströmenden Informationen nach ihrer Relevanz zu ordnen – Sie bestimmen, an was wir uns erinnern und was wir einfach vergessen. In alten Erinnerungen zu schwelgen, ruft diese Emotionen wieder hervor, hält die Erinnerung wach und tut auch noch etwas Gutes für unser Gehirn.