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Vorsicht vor diesen Polizisten!

Telefonbetrüger sind wandelbar und kreativ. Das macht sie für die Polizei schwer greifbar. Sie passen ihre Maschen an und wechseln die Telefonnummern, um aktiv bleiben zu können. In Scheden und Dransfeld geben sich Telefonbetrüger derzeit als Polizisten aus. Die Opfer haben sich von den falschen Beamten aber nicht überzeugen lassen und haben daraufhin Anzeige bei der richtigen Polizei erstattet. In den vergangenen Wochen haben sich die Meldungen über diese Art von Anrufen bei den Beamten der Polizei Hann. Münden gehäuft. Die vermeintlichen Polizisten rufen mit der Notruf-Nummer 110 bei ihren potentiellen Opfern an und fragen sie unter anderem über ihre finanziellen Verhältnisse aus. Lässt sich der Angerufene nicht auf das Gespräch ein, versuchen die Betrüger ihre Opfer unter Druck zu setzen. Die Polizei rät dann: „Legen Sie auf!“

Die Beamten der Polizei Hann. Münden gehen davon aus, dass die Täter ihre Masche so lange anwenden werden, bis sie damit Erfolg haben. Um das zu verhindern, weist die Polizei darauf hin: Die Polizei bittet am Telefon nicht um Geld und die Beamten rufen niemals unter der Notruf-Nummer 110 an.
Auflegen sollten Betroffene:
 Wenn sie nicht sicher sind, wer der Anrufer ist

 Wenn der Anrufer sie nach persönlichen Daten, finanziellen Verhältnissen, Schmuck, Bargeld oder anderen Wertgegenständen fragt

 Wenn der Anrufer bittet Geld ins Ausland zu überweisen

 Wenn der Anrufer einen Boten ankündigt, der Geld und Wertgegenstände abholen wird

Hinweise zu dieser Art von Anrufen nimmt die Polizei in Dransfeld entgegen unter Tel. 05502-2172.