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Uwe Ochsenknecht spielt in internationalem Spielfilm aus der Region

ochsenknecht
Beim Weltkriegsdrama „No Hate“ übernimmt der bekannte Schauspieler Uwe Ochsenkecht die Hauptrolle des Paul Weimann, der ein Tagebuch im 2. Weltkrieg verfasst. Was Ihn dazu bewegt hat in diesem Film mitzuwirken sehen Sie auf: nohate-film.com/uweochsenknecht

Seit Sommer 2008 lebt der aus Göttingen stammende Medienunternehmer Andreas Friedrichs in seinem Haus am Mündener Stadtrand. Die JAKALE Film GmbH & Co. KG aus Kassel, die er zusammen mit Regisseur Jakob Gisik leitet, hat seit dem vergangenen Jahr auch eine Niederlassung in Hann. Münden. Das Unternehmen versteht sich als unabhängige Spielfilmproduktion und bringt so, ohne Einfluss von fremden Labels oder TV Sendern, eigene Ideen in die Kinos. Neben Friedrichs begleitet außerdem der Mündener Helmut Becker das Produktionsteam als Fotograf.

Aktuell läuft die Vorproduktion des Spielfilms “No Hate – Geschichten von Vergessenen“ auf Hochtouren. Friedrichs, der seine Wurzeln in der Musikbranche hat, wird in diesem Projekt als Producer agieren. “Wir Producer werden oft mit Produzenten verwechselt. Produzenten finanzieren Filme, während Producer mehr eine Art Projektmanager sind. Sie sind das Bindeglied zwischen Produzent, Agenturen, Filmvertrieben, Autoren, Regisseuren und Kameraleuten. Ich verbinde also den Kreativbereich mit dem Business dahinter.“, so Friedrichs.

Dem Team von Friedrichs und Gisik ist bei der Rollenbesetzung des Zweiten Weltkriegsdramas “No Hate“ nun ein weiterer Coup gelungen. Schauspieler Uwe Ochsenknecht wird eine der Hauptrollen übernehmen. Neben Ochsenknecht sind bereits die beiden deutschen Talente Dennis Mojen, Gewinner des BUNTE – New Face Awards 2015, und Laura Berlin, bekannt aus der Spielfilmreihe Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün, sowie Kai Holzapfel mit dabei. Die Dreharbeiten beginnen im Sommer 2016. Gedreht wird im In- und Ausland, u.a. in Belgien und Russland. Der Film von Regisseur Jakob Gisik soll neue Maßstäbe in der Verfilmung des Zweiten Weltkrieges setzen. Uwe Ochsenknecht hat persönlichen Bezug zu der Handlung des Films. Seine Mutter Ingeborg diente als Krankenschwester an der Ostfront und führte ein Kriegstagebuch. Ähnliche Erlebnisse wie sie sie hatte, sind auch Themen in “No Hate“ und auch hier spielt ein Kriegstagebuch eine zentrale Rolle. Basierend auf wahren Geschichten findet ein kleines Notizbuch immer wieder seinen Weg von Mensch zu Mensch, über Willen, Hindernisse, Grenzen und Fronten hinweg und reist so durch das internationale Kriegs- und Nachkriegsgeschehen der Jahre 1943 bis 1947.

Der Spielfilm beleuchtet die Ideologien der Geschichte aus verschiedensten persönlichen Blickwinkeln und das losgelöst, aber dennoch nicht frei von den Zerrspiegeln des Hasses. “No Hate – Geschichten von Vergessenen“ ist ein Kaleidoskop aus Emotionen, Gedanken und Hoffnungen der einzelnen Protagonisten und zeigt, wie sie im Krieg um ihr Überleben und um ihre Menschlichkeit kämpfen. Weitere Verhandlungen mit international bekannten Schauspielgrößen laufen. Es bleibt also spannend, welche Besetzung JAKALE Film demnächst bekanntgeben wird.