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Tapetenwechsel gefällig?

Tapetenwechsel leicht gemacht
Ob Profi-Heimwerker oder Anfänger – Tapezieren kann jeder. Zunächst einmal müssen Tapetenrollen her. Hat man sich für Form und Farbe entschieden, steht die Frage bevor, wie viele Rollen benötigt werden. Neben der Farbe, dem Muster und der Anzahl der Rollen, muss vorab auch entschieden werden aus welchem Material die neue Tapete sein soll. Am geläufigsten sind Vlies oder Papier. Der große Vorteil von Vliestapeten ist, dass sie nach dem Zuschneiden ohne Sonderbehandlung direkt auf die eingekleisterte Wand geklebt werden können. Bei Papiertapeten ist der Aufwand etwas größer. Bevor diese auf die Wand gebracht werden können, müssen sie zunächst eingekleistert und dann mit der Kleisterseite nach innen zusammengeklappt werden.

Auf die Wände, fertig, los
Ist die richtige Tapete gefunden, kann es auch schon losgehen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass weder besonders geheizt wird, noch die Fenster oder Türen geöffnet sind. Wichtig ist außerdem: Nur auf einer glatten, trockenen und v.a. sauberen Wand kann die Tapete auch halten. Ist die alte Raufaser entfernt, die Wand gereinigt, trocken und eben, können die neuen Bahnen aufgetragen werden. Das geht am besten zu zweit. Beim Tapezieren ist Teamarbeit gefragt: Man beginnt bei der oberen Wandkante. Die Tapetenzuschnitte werden einfach oben festgedrückt und dann langsam runtergelassen. Während eine Person die obere Kante festhält, kümmert sich der Zweite im Team darum, die Tapete schrittweise von oben nach unten anzudrücken und mit einem weichen Besen glattzustreichen. Stück für Stück verleiht man seinen Wohnwänden auf diese Weise ein neues Gewandt.