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Rückblick, Vorausschau und Staunen über Packhof-Pläne

Das Team vom Projekt „Alter Packhof“: Landschaftsarchitekt Andreas Schmidt-Maas (PLF), Architekt u Dipl.-Ing. Thomas Volkmer, Unternehmer Jürgen Beute (Balance) und Fritz Fehrensen (Exor trading GmbH) Fotos: © Alexander Halpape

Mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr 2017 und einem Einblick in das Jahr 2018 gestaltete die Mündener Gilde ihre Jahreshauptversammlung und zeigte somit einmal mehr, wie wichtig die Wirtschaftsvereinigung für Hann. Münden ist. Die Anzahl der Mitglieder ist um fünf auf aktuell 113 gestiegen.

Eine stärkere Außenwirkung hatte sich die Gilde für das Jahr 2017 auf die Fahne geschrieben und genau das hat sie erreicht. Zahlreiche Top-Veranstaltungen – vom Frühlingserwachen mit verkaufsoffenem Sonntag im April über den Kindertag bis hin zum Bauernmarkt und den vorweihnachtlichen Aktivitäten – wurden zum Besucher-Magnet und stärkten die Stadt nachhaltig. Auch in diesem Jahr möchte sich die Gilde in viele Belange der Wirtschaft einbringen und „miteinander mehr bewegen“. Und so stellten die Mitglieder bei ihrem Zusammentreffen nicht nur die geplanten Veranstaltungen für dieses Jahr vor, sondern ließen sich auch einen Eindruck hiesiger Wirtschaftsförderer vermitteln. Anja Fehrensen stellte in einem interessanten Vortrag die Erlebnisregion Hann. Münden e.V. als Dachvereinigung der Tourismuswirtschaft der Region Münden vor. Marc Pfütz erläuterte in seiner Funktion als Geschäftsführer der Hann. Münden Marketing GmbH deren Aufgaben und Pläne. Für großes Staunen bei den Anwesenden sorgte allerdings der Entwicklungsstand des Vorhabens „Packhof“. Das Projekt – sofern die Umsetzung wie geplant realisiert werden kann – würde sich als touristisches Highlight für die ganze Region erweisen. Unternehmer Jürgen Beute erläuterte die Pläne, ein Youthhostel und ein Beachgelände zu integrieren, ebenso könnte ein Wellenreiter (für Surfer) entstehen. Größere Veranstaltungen könnten hier durchgeführt werden.

Das alte Gebäude bleibt erhalten, auf vier Ebenen kann agiert werden. Parkmöglichkeiten werden ebenso wie der Schallschutz selbstverständlich berücksichtigt. Geplant ist, eine multifunktionale Begegnungsstätte zu schaffen. Das Jahr 2018 bleibt also weiterhin spannend. (sto.)