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Niedersachsen stärkt ländliche Regionen

Förderung für Scheden und Adelebsen

Barbara Otte-Kinast, Niedersachsens Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, freut sich. Der Grund: Vier Förderbescheide in Höhe von insgesamt 3,2 Millionen Euro. „Nie zuvor konnten wir so viel Geld für den ländlichen Raum zur Verfügung stellen“, sagt sie. Von dem Fördergeld profitieren auch die Gemeinden Adelebsen und Scheden.
Seit Januar zählen sie zu den 833 Dörfern, die Teil der 275 Dorfentwicklungsverfahren des Landes Niedersachsen sind. „Es ist wichtig, dass wir den Wert der ländlichen Regionen schätzen und das Engagement vor Ort unterstützen, fördern und weiter ausbauen“, sagt Landtagsabgeordneter Gerd Hujahn. „Attraktive Dörfer sind die Grundlage für eine gute Entwicklung des ländlichen Raums und die Menschen vor Ort profitieren direkt von den Investitionen in ihre Infrastruktur.“
Seit Beginn der Förderperiode im Jahr 2014 seien landesweit rund 168 Millionen Euro EU-Mittel und rund 160 Millionen Euro aus dem Fonds für die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz bewilligt worden. Davon flossen 160 Millionen in die Dorfentwicklung. Die Förderperiode endet 2020.