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Nachbarschaftsstreit vermeiden

Wenn unterschiedliche Menschen unter einem Dach leben, kommt es immer wieder zu Streitereien und Konflikten. Gründe für Streitigkeiten gibt es in Mietshäusern viele. Aber wie löst man die Probleme mit dem Nachbarn am besten?
Ruhestörungen zählen zu den klassischen Auslösern von Nachbarschaftsstreitigkeiten. Manchmal bekommt derjenige, von dem die Lärmbelästigung ausgeht, das Verursachen der Ruhestörung aber auch gar nicht mit. Deshalb sollte man seinen Nachbarn zunächst besonnen und sachlich auf das Problem hinweisen. Für den Fall, dass sich die Konflikte auf diesem Wege nicht lösen lassen, sollte man sich an seinen Vermieter wenden.
Ein weiterer klassischer Konfliktfall ist das Rauchen. Die Geruchsbelästigung für die umliegenden Mieter muss so gering wie möglich gehalten werden. Das Thema Tierhaltung gibt auch immer wieder Anlass zu Streitigkeiten. Um Konflikte und Missverständnisse vorab zu vermeiden, sollten Mieter Rücksprache mit ihrem Vermieter halten, bevor sie sich Tiere anschaffen.
Sich außergerichtlich zu einigen, ist günstiger als jeder Rechtsstreit. Die meisten Probleme lassen sich aus der Welt schaffen, wenn man offen miteinander redet. Führt das Gespräch mit dem Nachbarn zu keinem Ergebnis, kann auch ein unabhängiger Vermittler hilfreich sein. Mediatoren können dazu beitragen, Streitigkeiten zu lösen, ohne dass sich dabei jemand als Verlierer fühlen muss. Letzten Endes kommt es allen Nachbarn zugute, wenn sie Probleme gemeinsam lösen und Konflikte beilegen. Das nachbarschaftliche Verhältnis ist in Mehrparteienhäusern von großer Bedeutung und jedem ist geholfen, wenn er sich mit den Mietern des Hauses gut versteht.
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