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Mehr Platz für Tier und Mensch

Hell und freundlich sind die neuen Räumlichkeiten, in denen Dr. Tina Benninger und Anika Lucht seit Ende November ihre tierischen Patienten wie auch deren Herrchen und Frauchen in Empfang nehmen. Die Gemeinschaftspraxis ist von Neumünden nach Altmünden umgezogen. Da im vorherigen Domizil eine Vergrößerung nicht möglich war, kam nur ein Standortwechsel in Frage. In einem ehemaligen Bürogebäude im Fischerweg wurden die Tierärztinnen fündig.
Nun bietet sich Platz für zwei Warte- und zwei Behandlungsräume, OP- und Aufwachbereich, Röntgen und Ultraschall, Kleintierunterbringung und Labor. „Mit dieser Ausstattung können wir umfassende Leistungen anbieten“, freut sich Anika Lucht, „und auch die Parkplatzsituation hat sich deutlich verbessert.“ Vor der Praxis stehen eigene Stellflächen für Pkw bereit; dies war am früheren Standort nicht der Fall. Zudem gibt es einem barrierefreien Zugang.
Ursprünglich hatten sich die Praxis­inhaberinnen darüber gefreut, dass der neue Standort auch für Fußgänger über die Hängebrücke von der Innenstadt aus gut erreichbar ist. Die Schließung der Brücke kam unerwartet und wird sehr bedauert, so Dr. Benninger „Nun müssen diejenigen, die das Auto stehen lassen wollen, von der Stadt aus einen Umweg in Kauf nehmen. Wir hoffen natürlich auf eine Wiedereröffnung der Brücke.“

Gegründet wurde die Tierarztpraxis 1991 von Dr. Ulrike Eisfeld. Uwe Gottwald übernahm die Praxisleitung im Jahr 2002 und baute sie durch seine sehr empathische und besondere Art weiter aus. Seit August 2016 wird die Praxis nun als Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Tina Benninger und Anika Lucht weitergeführt. Das Einzugsgebiet reicht weit über die Mündener Stadtgrenzen hinaus bis nach Göttingen, Kassel und in den Werra-Meißner-Kreis. Außer den beiden Inhaberinnen sind hier fünf Helferinnen beschäftigt, davon eine Auszubildende. Besonderheit des Angebots ist eine naturheilkundliche Ausrichtung sowie Homöopathie und Akupunktur. (sml)

5 Tipps für einen ruhigen Jahreswechsel

Silvester mit Haustieren

Zu Silvester gehören Böller und Feuerwerk dazu. Für die Menschen ist das ein Highlight, für die Haustiere hingegen bedeutet das Stress. So schützen Sie ihren Vierbeiner vor dem Silvesterschock:


1 Freilaufende Katzen sollten rechtzeitig vor Silvester ins Haus geholt werden und Hunde rund um den Jahreswechsel nur an der Leine und in gewohnten Gebieten ausgeführt werden.


2 Für Hunde und Katzen empfiehlt sich eine Ruhezone in einem vertrauten abgedunkelten Raum als Rückzugsort. Kleintier- und Vogelbesitzer decken die Käfige ihrer Lieblinge am besten ab.


3 Musik oder Fernsehgeräusche können als durchgehend leise Hintergrundkulisse beruhigend auf die Tiere wirken.


4 Am Silvesterabend sollten Halter auf jeden Fall bei ihrem Haustier bleiben und nicht mehr mit ihm raus gehen sowie auf das eigenständige Zünden von Böllern und Raketen verzichten.


5 Für Besitzer gilt: ruhig und entspannt bleiben. Das Verhalten überträgt sich auf die Haustiere und signalisiert ihnen Sicherheit.