Patienten können im Klinikum Hann. Münden Wahlleistungen in Anspruch nehmen
Cornelia Siegmann
Niemand geht gerne in ein Krankenhaus – ist der Aufenthalt dort doch stets mit der Sorge um das eigene Wohlergehen verbunden. Diese Zeit angenehmer zu machen – das ist das Ziel von Wahlleistungen. Seit dem 1. Mai bietet diese auch das Klinikum Hann. Münden (KHM) seinen Patienten in einem stark erweiterten Umfang an. Sie bedeuten mehr Komfort und Service für ihr Wohlbefinden. Und auch der Prozess der Gesundung wird durch eine angenehme Atmosphäre gefördert. Davon ist auch Cornelia Siegmann, die neue Wahlleistungsmanagerin im Klinikum, überzeugt.
Patienten, die nicht nur einer erstklassigen medizinischen Versorgung ihr Vertrauen schenken, sondern sich auch das Besondere für ihren Klinikaufenthalt gönnen möchten, steht ein Komfortbereich mit einem umfangreichen Komfort- und Servicepaket zur Verfügung. Dieser befindet sich auf Ebene 3 des Klinikums. „Ob Chefarztbehandlung, Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmern oder eine zusätzliche Menüauswahl – wir haben für jeden Patienten das richtige Angebot“, sagt Cornelia Siegmann, die Patienten jederzeit für Fragen zur Verfügung steht oder eine persönliche Beratung da ist.
Nicht neu, aber Teil der Wahlleistungen ist die medizinische Behandlung durch die Chefärzte, deren Stellvertreter oder durch besonders spezialisierte Fachärzte. „Die Kosten tragen wie für alle anderen Wahlleistungen die private Krankenversicherung, Zusatzversicherungen oder die Patienten selbst. .Erst vor kurzem konnten die neuen Tarife mit dem Verband der privaten Krankenversicherungen neu verhandelt werden“, erläutert Dietmar Fierenz, Leiter Finanzen & Controlling am KHM.
Wohnliche Ein- und Zweitbettzimmer
Komfortausstattung: Sessel, Schreibtisch und Flachbildfernseher gehören dazu. 
Hell und freundlich: die Ein- und Zweibettzimmer der Komfortstation. 
Schick, modern und barrierefrei: die Badezimmer.
Teil der Wahlleistungen sind die Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmern auf der neuen Komfortstation. „Zehn Betten halten wir bereit, darunter drei Einbett- und vier Zweitbettzimmer“, sagt Dietmar Fierenz. Alternativ bietet das KHM auch die Wahlleistung „Ein- oder Zweitbettzimmer ohne Komfortausstattung“ auf den normalen Pflegestationen an – „allerdings müssen die Betten frei sein, eine Garantie können wir nicht geben“, betont Cornelia Siegmann. Auch die Mitnahme einer vertrauten Person sei möglich, sofern die Belegung das zulässt.
Die Zimmer der Komfortstation – gelegen in der ruhigsten Zone des Klinikums und mit Blick weit über die Dächer der Stadt – sind wohnlich ausgestattet: Helles Holz, zarte Blautöne, bequeme Sessel, ein Schreibtisch, Flachbildfernseher und elektrisch höhenverstellbare Betten beispielweise lassen ein Gefühl wie zuhause aufkommen. Die Bäder sind ebenso schick und modern wie barrierefrei. Dort finden Patienten, was das Herz begehrt: Handtücher, Bademantel, Fön und eine Auswahl Pflegeprodukte. „Wir bieten ein Ambiente zum Wohlfühlen“, sagt Cornelia Siegmann.
Lounge lädt zum Verweilen ein
Auf der Komfortstation, die Hotelcharakter versprüht, gibt es eine gemütliche Lounge, um sich dort alleine die Zeit zu vertreiben oder mit Besuch aufzuhalten. Kostenfreie Kaffee- und Teespezialitäten und Kaltgetränke wie Mineralwasser und Säfte stehen ebenso bereit wie frisches Obst, Gebäck und Zeitschriften. „Das wohnliche Flair lädt zum Verweilen ein“, schwärmt Cornelia Siegmann. Ebenso verwöhnt eine zusätzliche Menükarte im Wahlleistungsbereich: „Sie macht das tägliche Speisenangebot noch abwechslungsreicher, so dass jeder Patient etwas nach seinem Geschmack findet.“ So kann man beispielsweise das Frühstück oder Abendessen um kleine Genüsse wie kalten Braten oder Putensalami, Mehrkornbrötchen oder Kräuterquark, Nutella oder Konfitüre ergänzen und der Lust nach Lachs mit Sahnemeerrettich, frischem Obstsalat oder Rührei nachkommen. Zudem gibt es eine Auswahl an Zwischenmahlzeiten wie Joghurt, Kompott oder Müsli für den kleinen Hunger zwischendurch. Mittags stehen zusätzliche Hauptgerichte – etwa Rinderrouladen, Wildlachsfilet oder große Salate – auf der Karte ebenso eine Dessert- und Kuchenauswahl.
Wahlleistungsmanagerin ist Ansprechpartnerin
Das Besondere an der Station – und auch ein Alleinstellungsmerkmal für die Mündener Klinik: Wahlleistungsmanagerin Cornelia Siegmann ist von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr für ihre Patienten ansprechbar. Sie kümmert sich um die Patientenanliegen: organisiert, wenn etwas gebraucht wird, ist vernetzt in alle Fachabteilungen und hat jederzeit ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme. Und sie kümmert sich auch um die Aufnahme- und Entlassformalitäten – direkt auf dem Zimmer. (hkk)