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Kein Platz für Straftäter!

Rückläufige Zahlen in der Kriminalstatistik

Gute Nachrichten für alle Bürger im Werra-Meißner Kreis: Ganoven und kriminelle Banden haben in unserer schönen Heimat keinen Platz! „Wir verzeichnen den geringsten Straftatbestand in ganz Nordhessen“, erklärt Kriminalhauptkommissar Jörg Künstler, Pressesprecher der Polizeidirektion Werra-Meißner. Aus dem Experten spricht der Stolz. Er weiß, dass dieser Erfolg nicht alleine auf die aufmerksame Polizei mit einer Gesamtaufklärungsquote von 63,5 Prozent, sondern auch auf die Wachsamkeit der Bürger zurückzuführen ist.
Ein Blick auf die Zahlen macht die erfreuliche Entwicklung deutlich: Mit 4.718 Straftaten rangiert der Werra-Meißner-Kreis weit hinter dem Schwalm-Eder-Kreis (5.400 Straftaten) und dem Landkreis Kassel (6.400 Straftaten).

Diebstahlsdelikte sowie Jugendkriminalität sind zahlenmäßig ebenso rückläufig wie die Anzahl der Wohnungseinbrüche. Hier hat sich die Zahl seit 2015 von 109 Delikten bis ins Jahr 2018 auf 57 Delikte nahezu halbiert: „Die Bürger sichern sich besser ab und informieren sich bei den Informations-Aktionen der Polizei sehr gründlich“, erklärt Künstler.
Banden- und Straßenkriminalität sind so gut wie nicht existent. „Das ist symptomatisch für Großstädte“, sagt Künstler. „Im Werra Meißner-Kreis haben wir damit weniger zu tun“. Die berüchtigten Delikte, in denen ältere Menschen als Opfer ausgeguckt werden, sind auch hier im ländlichen Raum keine Einzelfälle; führen aber nur äußerst selten zum Erfolg: „Unsere Bürger sind wachsam. Sie melden alles Verdächtige sofort bei der Polizei“, so Künstler.

Vor dem Hintergrund dieser erfreulichen Entwicklung will die Polizei auch künftig verstärkt auf Präventivarbeit setzen: „Konsequente Aufklärung macht es den Ganoven einfach schwerer.“