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Jugendaustausch nach Holon/Israel

Acht Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren aus Hann. Münden starteten den Gegenbesuch in unsere Partnerstadt Holon in Israel. Sie nahmen am Austauschprogramm vom Stadtjugendring Münden e.V. unter der Leitung von Martina Görtler, Peter Teune und Robin Konietzny vom 29. September bis zum 10. Oktober 2016 teil. Vom Flughafen Tel Avis ging es in unsere Partnerstadt Holon, dort war der Empfang der israelischen Jugendlichen sehr herzlich, die Unterbringung erfolgte für das Wochenende in den Gastfamilien der Jugendlichen, die bereits im Juli und August ihre deutschen Austauschpartner besucht haben. Am folgenden Tag ging es zunächst zu der historischen Ausgrabungsstätte Caesarea. Auch haben die Jugendlichen ihre Freizeit zusammen mit den Gastfamilien gestaltet. Danach ging es auf eine zweitägige Rundfahrt zu bedeutenden Orten und Sehenswürdigkeiten rund um den See Genezareth mit zwei ÜbernachJugendtungen im Kibbutz. Der Aufenthalt im Norden Israels beinhaltete unter anderem eine Fahrt nach Haifa, Besichtigung der Bahai Gärten sowie der Besuch von Rosh HaNikra. In der Stadt Akko fand ein Rundgang durch die weltbekannte überirdische Altstadt und die unterirdische Kreuzfahrerstadt statt. In Nazareth wurden die beiden Verkündigungskirchen besichtigt.
Am 4. Oktober ging es für eine Übernachtung zurück in die Gastfamilien nach Holon. Gleich am nächsten Morgen wurde die nächste Rundtour über Masada und dem Toten Meer weiter nach Jerusalem gestartet, wo für zwei Nächte Station gemacht wurde. Natürlich standen in Jerusalem eine Besichtigung der Klagemauer (auch unterirdisch), Grabeskirche, Erlöserkirche, die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und Friends of Zion und vieles mehr auf dem Programm. Das Wochenende wurde wieder in Gastfamilien verbracht. Am 9. Oktober wurden die Gruppe im Rathaus von Holon vom Bürgermeister Moti Sasson begrüßt und lernte anschließend bei einer Stadtrundfahrt die Partnerstadt genauer kennen. Am 10. Oktober ging es auf der letzten Tour in die Altstadt von Jaffa und weiter zum Flughafen Ben Gurion. Dann hieß es Abschied nehmen. Für die Jugendlichen war die Reise eine besondere und unvergessliche Erfahrung.