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Geschichte und Natur erleben

Nur 40 Einwohner hat Hann. Mündens Ortsteil Bursfelde, doch geschichtlich ist es ein sehr wichtiger Ort. Denn die Abtei die hier 1093 gegründet wurde, ist ein ehemaliges Benediktinerkloster und bedeutend für die Region.

Für Wanderer ist die Region um Bursfelde aber nicht nur wegen der alten Kirche – die noch immer besucht werden kann – interessant, sondern auch wegen der Vielfalt, die es hier zu entdecken gibt.

Wer zum Beispiel nur eine kurze Wanderung am Rand des Klostergeländes machen möchte, der sollte sich dem Klaus-Bahlsen-Pfad annehmen. Hier gibt es zahlreiche Erläuterungstafeln dazu, wie die Nieme zurück in ihr ursprüngliches Bett verlegt wurde.

Wer mehr über den Lebensraum Wald lernen möchte, der kann sich auch auf den 1,6 Kilometer langen Waldgeschichtspfad begeben und erleben, wie wichtig der Wald einst für das Überleben der Menschen in der Region war. „So erfährt der Wanderer etwas über die Epoche der Glasgewinnung und Köhlerei im Bramwald sowie über die Zeiten der Waldweide und den Triften, über die das Vieh in den Wald getrieben wurde“, heißt es in der Wanderbeschreibung der Erlebnisregion Hann. Münden.

Wanderer, die Lust auf eine längere Tour haben, können sich zwischen dem NR und dem H3 entscheiden. Der NR verläuft so auf über acht Kilometern durch das Niemetal und den Bramswald. Wer auch noch das Naturschutzgebiet Totenberg sehen möchte, der sollte sich an den 13 Kilometer langen H3 halten.