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Gemarkung Staufenberg: Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 7

Am Montag, 02.03.2020, 17:22 Uhr, ereignete sich auf der BAB 7, Gemarkung Staufenberg, zwischen der Anschlussstelle Hann. Münden/Lutterberg und der Anschlussstelle Kassel-Nord, Fahrtrichtung Süden, ein tödlicher Verkehrsunfall. Aufgrund eines Rückstaus standen ein Lastzug mit Anhänger (Fahrer eine 46-jährige männliche Person aus Tschechien – unverletzt) und ein Sattelzug mit Auflieger (Fahrer eine 58-jährige männliche Person aus Polen – leicht verletzt) auf dem rechten von drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Süden. Der 60-jährige männliche, rumänische Fahrer eines weiteren Sattelzuges mit Auflieger bemerkte die bereits stehenden Fahrzeuge offensichtlich zu spät und fuhr auf diese auf. Der 60-jährige Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Die BAB 7 ist im Bereich der Unfallstelle noch immer voll gesperrt, da die Bergungsarbeiten noch andauern. Es besteht momentan ein Rückstau von circa 7 Kilometern. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden von circa 500.000,- Euro. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Beamten der zuständigen Polizeiautobahnstation Baunatal befinden sich noch an der Unfallstelle und haben erste Ermittlungen aufgenommen.

Aktualisierung 15.00 Uhr

Die Vollsperrung der A 7 zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden-Lutterberg und Kassel-Nord in Fahrtrichtung Süden konnte gegen 14.20 Uhr aufgehoben werden. Aktuell läuft der Verkehr wieder auf zwei der drei Fahrstreifen. Nach dem tödlichen Lkw-Unfall am Montagabend, um kurz nach 17 Uhr, war die Fahrbahn in Richtung Süden voll gesperrt worden. Insbesondere die aufwendigen Reinigungsarbeiten an der Unfallstelle nahmen sehr viel Zeit in Anspruch, da aus einem der beschädigten Lkw, der verschiedene Haushaltsreinigungsmittel geladen hatte, mehrere dieser Mittel austraten und die Fahrbahn verschmutzten.

Fotos: Feuerwehr Hann. Münden