Früh am Dienstagmorgen gab es einen Alarm für die Kernstadtfeuerwehr in Hann. Münden. Um 6.03 Uhr ging die Meldung ein, dass am Kattenbühl ein Gartenhaus in voller Ausdehnung brenne. Nachbarn hatten den Brand auf dem Grundstück bemerkt und die Feuerwehr gerufen, bevor sie die Besitzer der Hütte weckten, die in einem Wohnhaus auf dem gleich Grundstück schliefen.

Elf Feuerwehrmänner- und Frauen machten sich währenddessen auf den Weg zum Einsatz, Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls anwesend. Der Kattenbühl musste wegen der Löscharbeiten bis 8.30 Uhr voll gesperrt werden.
Für die Feuerwehr stellte sich der Einsatz komplizierter dar, als gedacht, denn um an alle Glutnester zu kommen, musste eine Photovoltaik-Anlage vom Dach des Gartenhauses entfernt werden.

Verletzt wurde zum Glück niemand und das Feuer konnte gelöscht werden. Der Schaden wird von der Polizei auf rund 10.000 Euro geschätzt. Was den Brand ausgelöst hat, ist noch unklar, ein technischer Defekt sei aber nicht auszuschließen, so die Ermittler weiter.