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Erfolg des Vorjahrs getoppt

Drei Tage volle Lokhalle: Die Baumesse Göttingen fand am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal statt und zog rund 20 Prozent mehr Besucher an als bei der Premiere im Vorjahr. 130 Aussteller und 14871 Besucher kamen aus Göttingen und dem Umland, um sich über Produkte und Dienstleistungen rund um das Eigenheim auszutauschen. Die von der Baumesse gesetzten Schwerpunkte Hausbau und Inneneinrichtung erwiesen sich dabei als Volltreffer: Zahlreiche Gäste tummelten sich an den Ständen, um Ihr neues Eigenheim und dessen Gestaltung zu planen. 2018 will der Veranstalter noch weiter wachsen.
Die eigenen vier Wände bleiben begehrt
„Der Zuspruch an Besuchern zeigt, dass in und um Göttingen der Trend zum Hausbau fortbesteht“, sagte Anna Linsen. Die Projektleiterin der Baumesse begründete dies vor allem mit den anhaltend niedrigen Zinsen. Die Besucher suchten den Kontakt zu den Unternehmen, die aus der gesamten Region kamen, um ihren möglichen Beitrag zum Eigenheim zu präsentieren. Dabei zählte vor allem das persönliche Gespräch. An vielen Ständen sah man Berater und Besucher konzentriert über Pläne und Broschüren gebeugt, offensichtlich bereits in die detaillierte Planung vertieft. Die Baumesse Göttingen stellte sich für viele als optimale Gelegenheit heraus, sich an einem zentralen Ort in kurzer Zeit über die zahlreichen Möglichkeiten beim eigenen Hausbau zu informieren.
Vorträge zum Energiesparen
Auch die kostenlosen Fachvorträge, organisiert von der Energieagentur Göttingen, sorgten für volle Stuhlreihen. Hier gab es in kompakter Form Tipps und Tricks für ein nachhaltigeres Wohnen. Das begann bei der korrekten Materialauswahl und reichte über das sparsame Heizverhalten bis zu den aktuellen und kommenden gesetzlichen Vorschriften für den Neubau und mögliche Sanierungen. Auch Meike Weltow aus Northeim machte sich fleißig Notizen. „Eigentlich sind wir rundum zufrieden und wollen auch nicht weg“, erklärt sie. Aber das Elternhaus komme in die Jahre. „Wir wollen wissen, was wir vielleicht auch mit wenig Aufwand tun können, um zumindest die Nebenkosten etwas zu senken.“
Praktisch und schön, innen wie außen
Tischler, Maler oder Innenarchitekten waren die Ansprechpartner, wenn es um die individuelle Einrichtung der eigenen vier Wände ging. „Statt Lösungen von der Stange, eröffnen praktische Lösungen oft mehr Möglichkeiten auf weniger Raum, sind langlebiger als Massenware aus dem Möbelkatalog und sehen dabei auch noch besser aus“, bekräftigt Linsen. Auf der Baumesse Göttingen war daher auch die Inneneinrichtung ein bedeutender Schwerpunkt. Ob nun ein Kamin oder Ofen eingebaut wird, um auch an kalten Tagen für eine angenehme und gemütliche Atmosphäre zu sorgen. Ob Multifunktionsmöbel sich wechselnden Ansprüchen mit wenigen Handgriffen anpassen lassen. Oder ob besondere Holz-, Glas, oder Metallmöbel einzigartige Eleganz und Wertigkeit signalisieren. Für alle Ansprüche und Geldbeutel gab es auf der Baumesse Göttingen die richtigen Ansprechpartner.
Für den guten Zweck
Zugunsten des Vereins Elternhilfe für das krebskranke Kind Göttingen e.V. sammelten an einem Gemeinschaftsstand die Firmen Rockwool, Bauder, Velux, Jacobi Walther und die Dachdeckerinnung Göttingen Spenden. Damit profitierten nicht nur Besucher und Aussteller von einer erfolgreichen zweiten Auflage der Baumesse. Aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Rückmeldungen von allen Seiten steht bereits jetzt fest: Die Baumesse Göttingen wird auch 2018 in der Lokhalle vertreten sein. Dafür hat die BaumesseE GmbH bereits mit den Planungen begonnen, wie die Projektleiterin verrät. „Im nächsten Jahr wollen wir noch einen draufsetzen“, sagt Linsen. „Aussteller und Besucher können sich bereits jetzt auf eine tolle dritte Messe in Göttingen freuen.“

Mehr Informationen unter
www.baumesse.de/goettingen