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Szenischer Dialog am 17.11. mit Elisabeth von Münden, Regentin und Reformatorin

frauenorte_1Eine durchsetzungsfähige Frau, hineingeboren in eine Zeit politischer und religiöser Unruhen, das war Elisabeth von Göttingen-Calenberg (auch Elisabeth von Münden genannt). Sie trat nicht nur als Regentin, sondern auch als erfolgreiche Reformatorin in Erscheinung, 1542 wurde ihr Fürstentum und damit auch die Stadt Münden evangelisch-lutherisch. Der Frauenkreis der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Blasius hat dieser bekannten Frauenpersönlichkeit einen Abend gewidmet. Am Dienstag, 17.11.2015, 17.30 Uhr, im Corvinus-Haus in der Ziegelstraße 16 wird der Weg zur Reformation in Münden in einem szenischen Dialog in historischer Gewandung zwischen der Herzogin Elisabeth (Ariane Trapp) und ihrer Mutter der Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg (Marie Anne Langefeld) lebendig. Im Anschluss daran liest Marie Anne Langefeld zum Thema “Elisabeth – Regentin und Reformatorin“. Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Münden, Julia Bytom, Susanne Rieke-Scharrer, Diakonin der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde und Adelheid Schäfer, Sprecherin des Frauenkreises. Der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen.