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Ein Blick „hinter die Kulissen“

An den interaktiven Stationen konnten die Theaterberufe kennengelernt werden.

Zum Internationalen Museumstag hatten die Museen am 13. Mai eingeladen und während viele Bürgerinnen und Bürger den Muttertag bei der Familie verbrachten, nahmen andere das Angebot der Kultureinrichtungen wahr und schauten an diesem sonnigen Sonntag im Mai im Museum vorbei. Auch das Städtische Museum Hann. Münden öffnete seine Türen und zeigte einmal mehr, dass ein Museumsbesuch überhaupt nicht langweilig sein muss.

Carol aus „Bei den Wilden Kerlen“ wachte über die Besucher und Mitarbeiterinnen.

Trotz der dicken Mauern waren im Welfenschloss in Hann. Münden fröhliche Stimmen zu hören. Das Städtische Museum hatte zum Internationalen Museumstag seine Pforten geöffnet und präsentierte den großen und kleinen Besuchern die aktuelle Dauerausstellung „Hinter den Kulissen – Berufe im Theater“ (noch bis zum 15. September). Außerdem kamen vor allem die kleinen Museumsbesucher auf ihre Kosten, denn für sie gab es einiges zu entdecken. Sie durften Kostüme anprobieren, Klappkarten mit Theatermotiv herstellen, schwarze Masken mit hübschen Glitzersteinchen bekleben oder die Grüffelo-Maske anmalen. Vor dem Museum konnten sich die Kids vom Spielclub aus dem Deutschen Theater Göttingen schminken lassen. Überhaupt war es kein Zufall, dass das Deutsche Theater Göttingen mit von der Partie war. Die derzeitige Sonderausstellung „Hinter den Kulissen“, die in die spannende Welt der Theaterberufe entführt, wurde zusammen mit dem großen Theaterhaus in Göttingen und dem Landschaftsverband Südniedersachsen konzipiert.

Kostüme gehören zu einem Theater unbedingt dazu. Die Mitarbeiter der Schneiderei sorgen dafür, dass alles passt.

Wer das Museums-Quiz mit Fragen zur aktuellen Ausstellung richtig beantworten konnte (dazu musste sich die Ausstellung mit all ihren Hinweis-Tafeln ganz genau angeschaut werden), konnte den Gewinnspiel-Coupon in die Lostrommel am Eingang einwerfen, denn so hatte er die Chance auf eine Theaterkarte, die es zu gewinnen gab. (Text & Fotos: Stobbe)